07.07.22 –
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kiechle,
als Beauftragter für Partnerstädte beantrage ich, bei der nächsten Gelegenheit eine Straße, am besten in Sankt Mang, nach Pauline Wild zu benennen.
Die im Dezember 2015 kurz vor ihrem 93. Geburtstag verstorbene Stadträtin setzte sich bereits in den 1960-er Jahren für die französisch-deutsche Versöhnung ein, damals in der Gemeinde Sankt Mang. Der erste Jugendaustausch zwischen Quiberon und Sankt Mang entstand 1970 unter ihrer Leitung (gemeinsam mit Arthur Hörmann). Ein Jahr später wurde die Partnerschaft offiziell besiegelt und vor 50 Jahren nach der Gebietsreform von Kempten übernommen. Sie organisierte viele Jahre lang Schülerbegegnungen, bis diese vom Hildegardis Gymnasium übernommen wurden. Pauline Wild war 1978 bis 1996 Stadträtin, ab 1984 Beauftragte für Partnerstädte. Sie hatte großen Anteil daran, dass Kempten weitere drei Partnerstädte bekam: 1987 Trient und Sopron, 1990 Sligo und dass die daraus entstandenen europaweiten Begegnungen mit viel Leben gefüllt wurden. Auch die Gründung des Freundschaftskreises Partnerstädte geht auf ihre Initiative zurück.
Ich habe sie vor allem in Zusammenhang mit der Städtepartnerschaft Sopron kennen und ihre offene und engagierte Art schätzen gelernt. Ich finde, es ist Zeit, einer Kemptner Bürgerin, die großen Anteil daran hatte, dass unsere Stadt offener und internationaler wurde, auf diese Art und Weise zu gedenken.
Finanzierungsvorschlag
Mit keinen direkten Kosten verbunden.
Austausch und Basteln für CSD, Klimastreik und Demonstrationen
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