13.11.19 –
Aufgrund eines Antrags der Grünen wurde der Gemeinderat Durach in der vergangenen Sitzung über den Sachstand zur geplanten Befestigung der Startbahn auf dem Flugplatz Durach informiert. Herr Läufle, Geschäftsführer Landeplatzgesellschaft Kempten berichtet über das baurechtlich verfahrensfreie Vorhaben, einen 200 m langen und 8m breiten Streifens der Landebahn zu asphaltieren. Als Grund dazu gab er zur Befürchtung stehende zunehmende Beschwerden der neu zugezogenen Bewohner des Baugebietes Haindl (Gemeinde Waltenhofen) an. Ferner hat ein privater Investor – selber Flieger – angeboten, die Kosten in Höhe von rund 100.000 Euro zu übernehmen. Das erklärt die Nachfrage des Gemeinderates Robert Wirth, warum dieser erhebliche Invest beim Beteiligungsbericht im Rahmen der vergangenen Stadtratssitzung keine Erwähnung fand.
Auf Nachfrage von Gemeinderätin Finkenzeller – die den Bezug auf den deutlich näher gelegenen Ort Feuerschwenden herstellte – stellte Läufle klar, dass derzeit KEIN Lärmschutzgutachten vorliege, welches die Asphaltierung notwendig machen würde.
Das Plenum stellte einhellig fest, dass ihnen der Flugplatz seit „Quax der Bruchpilot“ lieb und teuer sei, eine Flugzahlenzunahme aber kritisch gesehen wird. Denn die Landeplatzgesellschaft hält es durchaus für möglich, dass die Asphaltierung zu einer Zunahme des Flugverkehrs führen könnte, da dann witterungs- und temperatur-unabhängig gestartet werden könnte, was wiederum eine Einnahmensteigerung für die Landeplatzgesellschaft zur Folge hätte.
Abschließend bittet die Grünen Fraktion, in Zeiten von Klimadebatten und insbesondere mit Blick auf die „Blüten und Bienen Strategie“ von Durach, diese Vorhabe kritisch zu hinterfragen.
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