19.02.21 –
Thomas Gehring, Landtagsvizepräsident und grüner Abgeordneter fordert einen Perspektivenplan für die Wochen nach dem derzeitigen Lockdown. „Dabei muss die Entwicklung der Infektionszahlen im Auge behalten werden und insbesondere die mögliche Gefahr eines sprunghaften Anstiegs aufgrund der Virus Mutanten berücksichtigt werden.“ Die Lockerungen müssen sich an den längerfristig niedrigen/sinkenden Infektionszahlen orientieren und nicht an einem willkürlich festgelegten Datum. Priorität bei Öffnungen haben Grundschulen und Kindertagesstätten, die weiterführenden Schulen und die Jugendarbeit in Vereinen so wie der Kinder- und Jugendsport. Dazu kämen kleiner Geschäfte in den Innenstädten. Die Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler hätten diesen und ähnliche Vorschläge im Landtag abgelehnt. Gehring zeigte sich verwundert, dass der Abgeordnete Leo Herz der Freien Wähler jetzt Lockerungen fordert und die „hohen finanziellen Schäden“ durch den Lockdown beklage, gleichzeitig aber die gesundheitlichen Risiken des Virus ignoriere. „Da redet einer vor Ort anders, als er im Landtag abstimmt,“ so Gehring, der die Pressemitteilung von Herz als „Beitrag zum ausgefallenen Aschermittwoch der Freien Wähler“ wertet.
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