15.04.21 –
Die Antragstellerinnen Barbara Haggenmüller (Grüne), Erna-Kathrein Groll (Grüne) und Katharina Schrader (SPD) freuen sich sehr, dass es aktuell nun eine schnelle und transparente Erfassung aller noch nicht geimpften und priorisierten Lehrer*innen gibt. Aber auch für die flexiblen Jugendhilfe, bei den Fachkräften, die direkt in die Familien gehen und mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, muss ein konsequentes und strategisches Impfangebot vorgehalten werden. Diesen Lückenschluss beantragte Barbara Haggenmüller, die Schul- und Bildungsbeauftrage der Stadt, in einem ergänzenden Schreiben.
Antragstext:
Die 3. Welle der Coviderkrankungen zeigt, dass Kinder ebenso am Infektionsgeschehen beteiligt sind, wie andere Altersgruppen. Pädagogen*innen und Erzieher*innen, die in nahem Kontakt mit jungen Kindern arbeiten, haben eine der höchsten Ansteckungsraten mit Covid.
Um die Kinderbetreuung in Kempten sicher zu ermöglichen und gleichzeitig die Beschäftigten in den Kindertageseinrichtungen, den Heilpädagogischen Tagesstätten und in der Kindertagespflege, sowie Pädagog*innen der Grundschulen zu schützen, ist die schnelle und möglichst umfassende Impfung notwendig.
Daher wird die Stadt Kempten die Organisation der Impfung der Beschäftigten in den Kindertageseinrichtungen, den Heilpädagogischen Tagesstätten und in der Kindertagespflege übernehmen und dafür Sorge tragen, dass diese Personengruppe
und/oder alternativ
Außerdem wird die Verwaltung der Grundschulverwaltung und den städtischen Schulen beratend zur Seite stehen, um die Impfung konzentriert und zeitnah durchführen zu können.
Informationen über Impfangebote in den Grundschulen und anderen Einrichtungen müssen transparent an ALLE Pädagog*innen erfolgen. Es kann nicht sein, dass die Impfung von Grundschullehrkräften, wie aktuell wohl so erfolgt (das wurde uns von unterschiedlicher Seite so zugetragen), durch selbstorganisierte Telefonketten und Information im Freundschaftskreis durchgeführt wird.
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