14.10.15 –
Die Bergwaldoffensive ist Teil des Klimaprogramms 2020 und soll grundsätzlich zu einer qualitativen Verbesserung des Bergwaldes beitragen. Die Allgäuer Landtagsabgeordneten informierten sich im Gespräch mit Förstern, Jägern und Waldbesitzern zum aktuellen Stand der Bergwaldoffensive. Sie sind überzeugt, dass die Umsetzung der Bergwaldprojekte mehr Unterstützung erfahren müsse. „Wenn wir hier nachhaltige Verbesserungen bewirken wollen, müssen die finanziellen und personellen Mittel vom Land Bayern deutlich aufgestockt und verstetigt werden“, so Ulli Leiner. Denn das Hauptproblem an der Förderung sei der Projektcharakter der Bergwaldoffensive und damit die Mittelzuweisung, die jeweils auf begrenzte kurze Zeiträume zugesagt werden. Besonders die befristeten Arbeitsverträge stellen hier ein Problem dar. „Unsere Forderungen im Landtag gehen auch dahin, Referendare und ausgebildete Fachleute in diesem Bereich in den Staatsdienst aufzunehmen und Anreize durch feste Arbeitsverträge zu schaffen“, so Thomas Gehring. Robert Berchtold, Bereichsleiter Forsten beim Amt für Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren war der Aspekt der Zusammenarbeit besonders wichtig: „Nur wenn die Fragen wie Themen rund um Hege und Pflege von Tier, Pflanzen und Natur wie z. B. Wildbewegung und Wilddichte, Baumbestand und Aufforstung gemeinsam betrachtet und werden und Problemlösungen mit allen Verantwortlichen gemeinsam erarbeitet werden, kann die Bergwaldoffensive gelingen.“
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