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27.03.23 –
"Zu wenig Kita-Plätze, überlastetes Personal, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen am Limit, so kann es nicht weitergehen", sagt Isabell Niedermeier, grüne Direktkandidatin für den Bezirkstag Schwaben. "16 Jahre Merkel-Regierung, Corona- und Ukraine-Krise haben deutliche Spuren im Erziehungs- und Gesundheitswesen hinterlassen, es ist höchste Zeit für mehr Geld, mehr Anerkennung und einen höheren Personalschlüssel für Erzieherinnen und Erzieher sowie Pflegekräfte. Wir Grünen setzen uns schon lange für bessere Arbeitsbedingungen und weniger Bürokratie in Erziehung und Pflege ein, doch die bisherigen Maßnahmen reichen einfach nicht," so Niedermeier. Betrachte man z. B. die Situation in Kitas, sei die Lage extrem angespannt. Dabei sei die frühkindliche Erziehung für die Biographie der Kinder und Jugendlichen die wichtigste Phase mit der größten Prägung und den größten Entwicklungsschritten, erklärt die studierte Sonderpädagogin. Deshalb brauchen sie in dieser Zeit Erzieherinnen und Erzieher, die nicht unter permanenter Überlastung leiden und gut ausgebildet sind.
Niedermeier weiß wovon sie spricht. Sie ist seit 6 Jahren Referentin für Förderschwerpunkt geistige Entwicklung am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung in München. Derzeit sieht sie zu wenig Verbesserungen und schlußfolgert in der Konsequenz: "Wir müssen dem Sektor Erziehung und Pflege viel mehr Priorität einräumen. Wenn es sein muß, warum nicht auch mittels Streik als probates, wenn auch äußerstes Mittel, auf Mißstände in Erziehung und Pflege aufmerksam machen? Wenn es uns endlich gelänge, die Arbeitsbedingungen und damit die Qualität zu verbessern, werden es uns die Kinder, die Eltern und alle Betroffenen im Gesundheitssystem danken."
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