26.07.19 –
Ermittlung der Zahl der eventuell verfügbaren Baulücken
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kiechle,
auch in Kempten ist die Nachfrage nach „bezahlbarem“ Wohnraum groß. Um dieser Nachfrage jedoch gerecht werden zu können muss der erste Schritt ein kommunales Flächenmanagement sein. Notwendig ist dafür auch die Ermittlung der Zahl der eventuell verfügbaren Baulücken.
Hierfür müssen die Eigentümerinnen und Eigentümer gezielt angesprochen und über die Chancen der Innenentwicklung informiert werden.
So kann Kempten die Baulücken effektiv nutzen und die Stadt als lebendiges Wohnumfeld erhalten – davon profitieren sowohl Einheimische als auch Neubürgerinnen und Neubürger. Gleichzeitig sparen die Kommunen kostspielige Investitionen in neue Siedlungsgebiete und reduzieren so den Flächenverbrauch.
Dass dieses Vorgehen der gezielten Eigentümeransprache durchaus erfolgversprechend ist, zeigen die Ergebnisse des Forschungsprojektes "HAI – Neue Handlungshilfen für die aktive Innenentwicklung", an dem auch das Bayerische Landesamt für Umwelt beteiligt war. In drei bayerischen Modellkommunen wurden systematisch Baulücken und leerstehende Gebäude im Ortsinneren mit Fragebögen erfasst. Die Eigentümerinnen und Eigentümern wurden befragt, ob sie Flächen verkaufen möchten. Mehr als die Hälfte der Befragten meldete sich zurück, etwa ein Viertel zeigte sich verkaufsbereit. Die positive Resonanz fiel damit deutlich höher aus als angenommen.
Ich bitte um
Eingangsbestätigung des Antrags
Behandlung im entsprechenden Ausschuss
Mitteilung des Beratungsergebnisses
Mit freundlichen Grüßen
Erna-Kathrein Groll
Stadträtin
Bündnis 90/Die Grünen
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