01.11.18 –

Noch sieben Tage Gesicht zeigen – der Einsatz lohnt!

So lobte der Bundesvorsitzende der Grünen Robert Habeck den bayerischen Wahlkampf, insbesondere die vielen Helferinnen und Helfer an den Infoständen, an den Haustüren, die Plakat-Klebenden und und und  , “hier in Bayern findet die Demokratie ihre Sprache wieder” und erntete dafür viel Beifall. In seiner ruhigen und besonnenen Art, hat er als 14-Tage-Bayer (14-tägige Wahlkampf-Reise) einen guten Blick von außen und misst dem bayerischen Wahl große Bedeutung auch für den Bund und für Europa bei.

Katharina Schulzes Markenzeichen ist und war eine flammende Wahlkampfrede, die nicht nur in Bierzelten gut ankommt. Sie versteht es, harte Inhalte und ehrliche Fakten freundlich zu kommunizieren und versteht es mit einer Art der Zu Gewandtheit zu überzeugen: “die letzten 7 Tage vor der Wahl, gilt es Gesicht zu zeigen”. Sie rief auf,  die 7 Tage zu nutzen für die unentschlossenen und kurzentschlossenen Wählenden, alle  Verwandte, Nachbarn, Freunde und Ex-Freunde zu mobilisieren, zu informieren und zu politisieren.

Weiter steht Ludwig Hartmann für programmatische Umsetzung von visionären Zielten. Sein Wahlspruch war “zuerst denken, bevor die Bagger anrollen”. Gefolgt von  Claudia Roth, die anstatt der 3 Minuten Redezeit, im Vorfeld 5 Minuten herausgehandelt hatte, dann aber zu Guter Letzt über 10 Minuten das Plenum bannte mit Humor und Emotion: “der Countdown für das Ende der absoluten Mehrheit der CSU läuft”. (Bild).

Auch Thomas Gehring  berichtete über seine aktuellen Erfahrungen an den Infoständen mit viel Optimismus. Er sagt, München sei für Grün eine sichere Sache, ABER alles entscheidend ist es, den ländlichen Raum für die Grüne Politik zu gewinnen. Hier gilt es, nochmals “Gas zu geben”  und die Menschen über Grüne Bildungspolitik, Klima, gesunde Nahrungsmittel, giftfreie Landwirtschaft usw.  zu überzeugen.

Die Zukunft hat eine Farbe – und die ist GRÜN – Beide Stimmen für GRÜN. So das viel beschworene Motto des kleinen Parteitages in MÜnchen.